Die Mode der 50er Jahre war geprägt von schmalen Taillen und weit ausgestellten Röcken. Dabei durfte der Petticoat als Unterrock nicht fehlen.
Die Bezeichnung "Petticoat" setzt sich zusammen aus dem französischen "petit" (klein) und dem englischen "coat" (Mantel/Umhang).
Der Petticoat hat seine Wurzeln in der viktorianischen Mode des 19. Jahrhunderts, wurde jedoch in den 1950er-Jahren durch Designer wie Christian Dior wieder populär. Gefertigt wurden Petticoats aus mehreren Lagen Tüll oder anderen steifen Stoffen und erzeugte vor allem in Kombination mit Swing-Kleidern die charakteristische Glockenform. Durch den voluminösen Unterrrock wirkten Bewegungen besonders dynamisch.
Heutzutage sieht man den Petticoat im Alltag selten. Zu besonderen Anlässen wie Hochzeiten oder in der Retro- und Rockabillyszene wird der Unterrock aber nach wie vor gerne getragen.
Heute: Frisuren in den 40/50igern
Die Frisuren der 1950er-Jahre waren stark von den gesellschaftlichen Trends der Zeit beeinflusst und spiegelten die Betonung auf Eleganz, Stil und Individualität wider.
Die Frisuren der 1950er waren vielseitig: Frauen trugen elegante Locken (Poodle Cut), jugendliche Pferdeschwänze oder hohe Beehives, oft mit Haaraccessoires verziert. Männer setzten auf Pompadour, Ducktail oder Crew Cuts, stets mit Pomade für perfekten Halt. Filmstars wie Marilyn Monroe und Elvis Presley prägten diese stilvolle und glamouröse Ära maßgeblich.
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